Ihr Hund möchte beim Gassi gehen seine Geschäfte erledigen, schnüffeln, stöbern und herumtollen. Wie oft Sie dazu mit ihm an die Luft müssen, hängt von Rasse, Alter, Aktivität und Fitness der Fellnase ab. Gesunde erwachsene Tiere freuen sich über zwei bis drei größere Gassirunden am Tag. Es ist naheliegend, dass ein agiler Jagdhund mehr Auslauf braucht als ein gemütlicher Basset. Doch auch der Bewegungsdrang kleiner Rassen wie Dackel oder Jack Russel Terrier ist nicht zu unterschätzen. Welpen und junge Hunde sollte man häufiger ausführen, dafür aber nicht so lange.
Mit Hunden Gassi gehen
Geliebtes Alltagsritual unserer Hunde
Vier praktische Tipps für entspanntes Gassi gehen:
Damit der Hundespaziergang nicht nur für Ihren Hund, sondern auch für Sie entspannend ist, haben wir ein paar praktische Tipps für Sie:
Tipp Nr. 1: Optimale Ausrüstung
Ein Geschirr ist für den Hund meist die komfortablere Lösung im Vergleich zum Halsband, insbesondere bei Tieren mit Problemen bei der Leineführigkeit. Praktisch ist eine Hundeleine, die in der Länge verstellbar ist. Wenn angeleinte Hunde beim Gassi gehen entgegenkommen, ist es höflicher, die eigene Fellnase ebenfalls an die Leine zu nehmen.
Tipp Nr. 2: Perfekter Rückruf
Sie möchten Ihrem Hund beim Gassi gehen viel Bewegungsfreiheit gönnen? Ein sicherer Rückruf ist dafür Voraussetzung. Hapert’s damit noch, heißt es üben, üben, üben. Bei Bedarf hilft ein erfahrener Hundetrainer.
Tipp Nr. 3: Netter Gassi-Service
Vor allem für Berufstätige ist es nicht immer einfach, dem Hund genügend Auslauf zu bieten. Wenn Ihr felliger Freund gut mit Artgenossen zurechtkommt, ist ein professioneller Gassi- Service eine Alternative. Für viele Hunde ist Gassi gehen im Rudel eine tolle Erfahrung.
Tipp Nr. 4: Schmuddelwetter – na und?
Nach einem Regenspaziergang ist Pfoten abputzen Ehrensache. Trotzdem ist Schmutz im Hundehaushalt leider nicht immer vermeidbar. Zuverlässige Hilfe bieten moderne Tierhaarstaubsauger mit AQUA+ Technologie. Sie sind bestens geeignet, um Flecken zu entfernen und erfrischen zusätzlich die Raumluft spürbar. Ein starkes Plus, wenn es nach nassem Hund riecht und sich Besuch ankündigt.
Machen Sie Gassi gehen zum Hunde-Entertainment
Noch schöner als nebeneinander her zu schlendern ist es, mit dem Hund beim Gassi gehen aktiv zu sein. Vier Ideen für aktive Gassirunden:
1. Fitnessübungen im Wald:
Vieles auf dem Spaziergang ist für sportliche Übungen geeignet: Lassen Sie Ihren Hund Bäume umrunden, über umgekippte Stämme balancieren, unten durchkriechen oder oben drüber springen. Die meisten Hunde haben beim Gassi gehen viel Spaß daran und lernen schnell, Kommandos zu unterscheiden.
2. Suchspiele:
Nasenarbeit ist großartig, um Ihren Hund beim Gassi gehen mental auszulasten. Verstecken Sie seine Lieblingsleckerlis oder ein Spielzeug im Gras oder in einem Laubhaufen und lassen Sie ihn danach suchen. Wenn Ihr Hund den „Bleib“-Befehl kennt, können Sie sich auch selbst verstecken.
3. Sport treiben:
Bewegungsfreudige Hunde lieben beim Gassi gehen sportliche Herausforderungen: Gehen Sie zusammen joggen, fahren Sie Fahrrad oder Inliner mit Ihrem Hund. Die meisten Fellnasen verblüfft es, wenn ihr Mensch plötzlich viel schneller unterwegs ist als gewöhnlich.
4. Neue Wege gehen:
Jeden Tag derselbe Weg, dieselben Duftnoten – das kann langweilig werden. Überraschen Sie Ihren Vierbeiner. Gehen Sie Ihre übliche Runde einfach einmal in entgegengesetzter Richtung. Oder packen Sie Ihren Hund ins Auto und fahren Sie ein Stück, um gemeinsam neue Wege zu erkunden. Hundehaare und Pfotenabdrücke im Auto überlassen Sie anschließend am besten einem leistungsstarken Tierhaarstaubsauger. Er entfernt zuverlässig Hundehaare und sogar Geruch – sehr zur Freude Ihrer zweibeinigen Beifahrer.
Sie werden sehen: Mit einfachen Mitteln und guten Ideen wird aus dem gemeinsamen Gassi gehen für Hund und Mensch eines der schönsten Alltagsrituale. Probieren Sie es aus!